Sonntag, 6. April 2014

Regen (2010)

Ich warte.

Meine Augen verfolgen einzelne Regentropfen, die vor meinem Fenster fallen.

Du sagtest mir, sich solle warten.

Das leise Rauschen des Wassers dringt dumpf an mein Ohr. Die Taubheit in meinem Inneren wird stärker und stärker, unaufhaltsam, unüberwindbar.